Heilpraktiker für Psychotherapie in München und Umgebung

Willkommen bei Heike Emmerling

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Sowohl in der Gestalttherapie nach Fritz und Laura Perls (1941) als auch in der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers (1942) geht es in erster Linie darum, den Klienten voll und ganz in seinem So-Sein anzunehmen.

Die Therapeutin zeigt Ihre persönliche Anteilnahme, Ihr Verständnis und lässt sich von der Geschichte des Klienten berühren. Sie nimmt nicht die Rolle der überlegenen Expertin ein, sondern begleitet den Klienten auf seiner Entdeckungsreise und arbeitet mit ihm auf Augenhöhe. Ihre Aufgabe besteht darin, die Einzigartigkeit des Klienten und seine einzigartige Geschichte zu erkennen und zu würdigen.


"Was ist eigentlich Gestalttherapie?" Dazu möchte ich folgendes zitieren:

"Im Mittelpunkt steht ein ganzheitliches Weltbild; die Gestalttherapie sieht den Menschen als Einheit von Körper, Seele und Geist und unterstützt ihn, Ganzheit wiederzuerlangen......."


"Was ist eine Gestalt?"

Der Begriff „Gestalt“ ist aus der Gestaltpsychologie übernommen und wird in der Gestalttherapie gleichbedeutend verwendet mit „Ganzheit“. Aus der Gestaltpsychologie stammt die Erkenntnis, dass der Mensch seine Wahrnehmungen zu sinnvollen Einheiten – Gestalten – zu schließen versucht..........Fritz Perls ging davon aus, dass viele Menschen „zersplittert“ sind, ihnen die Ganzheit fehlt. Dadurch erleben sie bewusst auch nur Teile ihrer selbst und sich selbst nicht als Ganzes. Ziel der Gestalttherapie ist es daher, dem Menschen zu helfen, sich seiner verdrängten, unbewussten Teile bewusst zu werden, sie zu akzeptieren und zu integrieren und so zu einer neu gewonnenen Ganzheit zu verhelfen. Heilung ist die Vollendung einer prägnanten Gestalt."


Zitate aus: „Was ist eigentlich Gestalttherapie?
von Frank-M. Staemmler (2009).

 

Ich möchte noch den englischen Begriff "unfinished businesses" in Bezug auf die Gestalttherapie ergänzen. Es gibt also noch etwas "zu erledigen", zu vollenden, zu heilen.